Bericht Workingtest Newcomer (vormals E) 2020
Vor unserer letzten Station - warten war die hauptsächliche Tagesbeschäftigung ;-)
In Reihenfolge des Antretens –
ich hoffe, ich habe alles richtig wiedergegeben – bitte melden, falls ich mich
wo vertan habe.
Es war immer wieder auch Schuss dabei (hab ich evtl. nicht
überall dazugeschrieben).
3. Station: (Richter Ton Buijs):
Eine Markierung mit zwei Schüssen im hohen Bewuchs
(Heidelbeeren) – erst beim zweiten Schuss dufte Willow geschickt werden – sie
hat lange gesucht. Das auf ihrem Rückweg an der gleichen Stelle nachgelegte
Dummy hat sie dann leider gar nicht mehr gefunden und irgendwann war die Zeit
vorbei – also hatten wir gleich bei unserer ersten Station einen Nuller.
4. Station (Richter Ton
Buijs):
In ein
paar Meter Entfernung von Willow wurde ein sichtiges Dummy geworfen. Dann 180°
Wende und im Tempo dem Richter bei Fuß weitergehen. Dann wurde wieder ein Dummy
geworfen – das durfte sie nach Freigabe holen. Auch da hat sie etwas länger
gesucht – der Bewuchs war für sie ungewohnt. Nach der Ausgabe durfte sie das
erste Dummy holen – das hat sie schnell gefunden. (14 von 20 Punkten)
1. Station (Richterin
Petra Buijs):
Es wurde ein Standtreiben imitiert – mehrere Schüsse fielen und Dummies auch.
Diese wurden dezent von der Helferin wieder aufgehoben, da zwei bereits lagen.
Eines durfte sie holen – da brauchte sie recht lange (hoher Bewuchs) und leider
ist sie immer wieder aus dem Suchengebiet raus. Aber dann doch gefunden und
gebracht. Dann 180°-Wende – und Hund absetzen. Mit dem Richteranwärter zu einer
markieren Stelle (weg vom Suchengebiet) und dann auf Anweisung den Hund rufen
und wieder 180° wenden. Es wurde noch ein Schuss in’s Gebiet abgegeben und sie
musste das 2. Dummy suchen. Auch da hat sie etwas gebraucht – war dann aber doch
erfolgreich. (6 von 20 Punkten).
2. Station (Richterin
Petra Bujis):
Von einem anderen Blickwinkel wurde wieder ein Dummy in’s gleiche Suchengebiet
geworfen. Aber zuerst musste sie ein nahes Blind aus einem größeren Reisighaufen
holen. Das hat sie eigentlich relativ flott gefunden. Dann durfte sie das zweite
aus dem Suchengebiet holen. Auch hier hat sie etwas gesucht – ich musste ihr mit
der Pfeife helfen, dass sie im Suchengebiet rund um einen Baumstumpf blieb.
Hat’s dann zum Glück gefunden. (7 von 20 Punkten)
Die beiden Richter und auch die
beiden Richteranwärter (Roland Zörer und Sascha Smetana) haben nett und fair gerichtet. Auch die Aufgaben waren an und für sich
passend für die Leistungsstufe. Allerdings war wohl für viele der Bewuchs
ungewohnt – und alle 4 Stationen waren im Wald (der übrigens sehr schön war –
viel Moos und so). Von den 24 StarterInnen haben nur 9 bestanden. Bei Station 3
sind noch 10 weitere geflogen – war also nicht alleine. War also die selektivste
Station. Gegen 15:30 Uhr war ich endlich fertig (Beginn kurz nach 9:00 Uhr) – 4
Stationen mit 2 Richtern dauern eben natürlich deutlich länger. Willow kann sich
in den langen Wartezeiten mit netten Gesprächen zum Glück gut entspannen.
Diesesmal hat sie sogar einmal das „Back“ super
angenommen. Dafür war das Halten im Suchengebiet unsere größte Challenge. Sie
hat zwar brav gesucht – ist aber immer wieder abgedriftet. Wir wissen natürlich
nicht, was es sonst noch für Duftspuren im Wald gibt...
Danke Burgi und Familie für’s Organisieren und auch
vielen Dank an die RichterInnen, Anwärter und HelferInnen!
Die Ergebnisliste ist bereits veröffentlicht.